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Der grüne Prehnit Edelstein - Auch bekannt als Kap-Smaragd

Allgemeine Informationen

Den Namen hat der Prehnit Edelstein vom Oberst von Prehn, der von 1733 bis 1785 lebte. Er fand das Mineral zum ersten Mal am Kap der Guten Hoffnung. Der Prehnit für vorwiegend für Zwecke der vielen Sammler geschliffen. Aber auch als Schmuckstein wurde er in den letzten Jahren sehr bekannt und populär. Er weist eine typische pastellartige gelbgrüne bis apfelgrüne Farbe auf und ist so ganz gut von anderen Edelsteinen zu unterscheiden. Wenn er in der Natur vorkommt, bildet Prehnit häufig interessante kugelige oder nierenförmige Gebilde aus. So ist er ein beliebtes Stück für die Sammler. Wenn der Prehnit geschliffen wird, erhält er in der Regel die Form eines Carbochons. Die Fundstätten, die von großer Bedeutung sind für diesen Edelstein befinden sich in China und Australien.

Die Farbe des Prehnits kann von gelbgrün, grün, bis zu einem interessanten braungrün reichen. Die Strichfarbe ist weiß und die Spaltbarkeit ist gut. Der Bruch ist unregelmäßig. In der Alten Welt kannte man den Prehnit nur als sehr kleine, unscheinbare Kristalle. Die Ureinwohner bezeichneten diesen Stein als wertvollen Lebensstein. Der Prehnit wird in Vulkaniten oder kristallinen Schiefern gebildet und von dort aus abgebaut. Er entsteht sekundär und kann in vielen verschiedenen Steinen gefunden werden. Er ist ein Mineral, das nur sehr selten vorkommt. Er kann in Deutschland, Frankreich, Australien, Schottland, USA, China und in Südafrika gefunden werden.

Der Prehnit kann auch als Aedelit, Chiltonit, Coupholit und Edelit bezeichnet werden. Im Handel ist er zum Beispiel auch als Kap-Smaragd bekannt. Er ist ein Mineral au der Mineralklasse der Silicate und Germanate. Er bildet bei der Entstehung in der Regel meist tafelige bis prismatische Kristalle aus. Es können auch sogenannte Prehnit-Katzenaugen vorkommen und auftreten.

Die typischen Eigenschaften des Prehnits

Der Prehnit ist sehr unempfindlich gegen Säuren. Erst nach dem Erhitzen und Glühen bei besonders hohen Temperaturen wird er von ihnen zerstört. Auf geringen Einfluss von Wärme kann er sehr empfindlich reagieren. Der Prehnit ist eines der ersten Edelsteine, der nach seinem Entdecker benannt ist. International wurde der Prehnit an mittlerweile etwa 1400 Standorten nachgewiesen. In Deutschland kommt der Edelstein vor allem in Bayern vor. Aber auch in Hessen oder im Sauerland wurde er schon gefunden. In Schleswig-Holstein und in der Oberlausitz sind ebenfalls einige Fundorte bekannt.

Der Prehnit wird nicht sehr häufig als Schmuckstein verwendet. He nach der Qualität und der unterschiedlichen Eigenschaften wird er in verschiedenen Schliffarten weiter verarbeitet und angeboten. Aufgrund seiner Farben kann er sehr zum Beispiel sehr leicht mit dem Apatit oder dem Brasilianit verwechselt werden. Der Prehnit ist als Edelstein selten und wunderschön. Er schimmert in seinem Farbverlauf grüngelb. Der Prehnit entsteht in Vulkaniten oder kristallinen Schiefern und findet sich in vielen verschiedenen Steinen wieder.

Der Prehnit soll Giftstoffe aus dem Fett entfernen und regt den Regenerationsprozess des Körpers an. Er erscheint meist in blassen grünlichen Tönen, kann aber auch braun oder farblos sein. Der Prehnit kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem. Die Transparenz des Prehnits ist durchsichtig bis durchscheinend. Er hat eine Mohshärte von 6 bis 6,5 und ist damit gut für die Weiterverarbeitung zu schönem und beeindruckendem Schmuck geeignet. Das spezifische Gewicht beträgt in etwa 2,8. Der Prehnit Edelstein wird zu interessanten Schmuckstücken verarbeitet. Er ist aber auch für die verschiedenen Sammler sehr interessant.

Der Prehnit Edlstein kann sehr empfindlich auf Hitze reagieren. Bei der Erwärmung gibt er Kristallwasser frei. Er kann dabei abplatzen an der Oberfläche. Der Edelstein ist resistent gegen Säure. Er ist nicht pleochroitisch. Außerdem fluoresziert er in langwelligem UV-Licht gelb. Unter kurzwelligem UV-Licht zeigt sich der Prehnit eine orange-rote bis bläuliche Fluoreszenz. Seine Farbe ist ein angenehmes Grün. Er wird gelegentlich auch als Ornamentstein verwendet. Typische Prehnit-Formen sind dicke Krusten mit einem rauen oder kristallinen Muster. Dabei hat der Prehnit nicht ganz den Glanz von Smithsonit. Sammler schätzen traubige, kugelförmige oder blättrige Aggregate von hoher Farbstärke.

Der Prehnit schmilzt vor dem Lötrohr und blättert vor allem an der Oberfläche sichtbar auf. Bei einer Erhitzung in einem Röhrchen gibt er Flüssigkeit ab. Er wurde zum Beispiel schon an einigen Fundorten in Poona/Indien, Jaen/Spanien, Habachtal/Österreich entdeckt. Das Mineral ist rhombisch, bildet jedoch selten Kristalle aus. Prehnit ist auch weiß, gelblich, bräunlich oder farblos. Der Prehnit ist typischerweise mit Zeolithen vergesellschaftet. Der Prehnit entsteht primär durch Auslaugung des umliegenden Gesteins von Rissen und Drusen durch hydrothermale Lösungen.



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