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Der Saphir - Ein wahrlich meisterhafter Edelstein

Allgemeine Informationen

Die Bedeutung des Saphirs kommt von dem griechischen Wort "sappheiros". Der Saphir selbst gehört zur Edelsteinklasse der Korunde, genau wie der Rubin. Zunächst wurde nur die blaue Variante als Saphir bezeichnet. Heutzutage werden alle Edelsteine Saphir genannt, die nicht rubinrote Korunde sind. Dabei gibt es sogar einen rosafarbenen Saphir unter den Edelsteinen, der sehr beliebt bei Sammlern und Schmuckliebhabern ist. Es gibt aber auch den gelben und den grünen Saphir. Wenn der Saphir ohne einen Zusatz vorkommt, ist er in der reinen blauen Form vorhanden. Es gibt auch noch den sogenannten Padparadscha. Das ist ein orangegelber Saphir, der sehr schön ist.

Blaue Saphire werden unter anderem auch als Lapis Lazuli bezeichnet. Es gibt darüber hinaus auch noch andere Namen für bestimmte Edelsteine. Außerdem ist zum Beispiel der Wassersaphir bekannt, wie der Iolith auch benannt wird. Aber auch der Saphirspinell ist eine mögliche Bezeichnung unter den Fachleuten in der Branche. Darüber hinaus wurden blaue Turmaline auch als Saphire bezeichnet. Der Saphir kann sehr oft mit dem Tansanit oder dem sogenannten Iolith verwechselt werden. Auch die bei Sammlern so begehrten Kyanit, Benitoit und Hauyin sind meist in einem saphirähnlichen blauen Farbton erhältlich.

Der Saphir kann auch synthetisch hergestellt werden. Er kann unter Umständen auch mit Glas verwechselt werden. Dabei muss man aber immer davon ausgehen, dass ein geübter Fachmann den Unterschied zwischen einem echten Saphir Edelstein und einem Glasstück erkennen kann. Auch mit bestimmten Hilfsmitteln ist der Saphir von Glas ganz einfach zu unterscheiden. Dabei weist das Glas in der Regel runde Luftblasen auf und hat sehr oft schlierige Strukturen. Bei größeren Steinen hat man darüber hinaus auch die Möglichkeit einen Wärmeleitfähigkeitstest durchzuführen, um den echten und reinen Edelstein von einem Stück Glas zu unterscheiden.

Das Vorkommen des Saphirs

Die bekannteste und berühmteste Lagerstätte von Saphir Edelsteinen liegt in Kashmir, im Nordwesten Indiens. Die ersten Saphirsteine wurden im 19. Jahrhundert gefunden. Diese Zeit des ersten Fundes ist allerdings sehr umstritten. Die einzelnen Minen, wo der Saphir als Edelstein abgebaut wird, liegen in einem unzugänglichen Gebiet, das nur zu Fuß und mit dem Helikopter erreichbar ist. Die nächste Straße liegt einen sechstägigen Marsch zu Fuß entfernt. Darüber hinaus liegt nur an etwa 3 Monaten im Jahr kein Schnee über den Vorkommen. Die Steine in den Fundstätten sind von einer ausgesprochen guten Qualität. Außerdem wurde der Stein in Mogok in Burma gefunden. Dies ist die zweite berühmte Lagerstätte des Saphirs. Die Gegend um Mogok ist auch für seine guten Rubinfund bekannt und berühmt. Die sogenannten Burmasaphire weisen einen satten und beeindruckenden blauen Farbton auf und sind sehr beliebt bei Sammlern auf der ganzen Welt. Saphire aus Thailand haben Farbzonierungen. Legendär ist der Reichtum an Saphiren von Sri Lanka. Hier werden beachtliche Preise für die einzelnen gefundenen Exemplare des Saphir Edelsteins erzielt. Es existieren auch noch die sogenannten Ceylonsaphire, die in der Regel meist heller als andere Saphire von anderen Orten sind. Die bedeutendste Lagerstätte für Saphire wurde im Jahr 1998 gefunden. Diese liegt in Ilakaka im Süden Madagaskars und brachte bis jetzt besonders wertvolle Exemplare dieses berühmten Edelsteins hervor. Die Steine, dir dort gefunden wurden sind kaum von einem Ceylonsaphir zu unterscheiden. Im Handel gibt es die Madagaskar-Saphire nur sehr selten. Auf Madagaskar existiert darüber hinaus keine Industrie zum Schleifen der Steine. Die Edelsteine werden dann zum größten Teil in Thailand und Sri Lanka bearbeitet und geschliffen. Bereits erschöpft sind die Saphirfundstellen in Pailin, Kambodscha. Außerdem existieren noch Lagerstätten in Australien. Allerdings sind die Saphir Edelsteine aus diesem Gebiet meist nicht so attraktiv von ihrer Farbe her. In Thailand gibt es Bemühungen die australischen Saphire zu brennen. Trotzdem werden nicht so gute farbliche Ergebnisse erzielt dabei.

Der Schliff des Saphirs

Bei den Saphiren ist die Qualität des Schliffs von großer Bedeutung. Nur so kann man die schöne und unverwechselbare blaue Farbe auch gut sehen und feststellen.

Die Farbgebung des Saphirs

Die Saphire, die in der Natur vorkommen, weisen ein Kornblumenblau auf. Die Farbe sollte bei einem Saphir möglichst sehr rein sein. Unerwünscht ist zum Beispiel ein grüner Stich. Diesen Stich weisen meist Saphire aus Australien auf. Ebenfalls als negativ gelten Saphire mit einem deutlichen Violettstich. Dieser Stich kann den Wert erheblich mindern und macht den Stein unspektakulär und unbeliebt. Der Geschmack der Sammler und der Schmuckliebhaber hat sich in den vergangenen etwa 30 Jahren deutlich verändert. Heutzutage sind Saphire beliebt, die nicht all zu dunkel sind und ein helles blau als Farbe aufweisen. Dabei sind zu dunkle Saphire heutzutage fast nicht mehr zu verkaufen.

Die Möglichkeiten der Behandlung des Saphirs

Der Saphir kann, nachdem er in der Natur gefunden wurde, auch zum Beispiel noch durch Brennen weiterbearbeitet werden. Auf diese Weise werden dann vor allem andere Farben erreicht. Dabei möchte man mit dem Brennen vor allem eine bessere und intensivere Farbe erreichen. Dabei gibt dem Saphir vor allem das Titanium die blaue und schöne Farbe. Es ist durch das Brennen auch möglich, den grünen Stich der Saphire aus Australien zu mindern. Dabei kann man auch den vorhandenen Farbton ein wenig aufhellen. Die Ergebnisse sind allerdings nicht sehr gut und diese Art der Saphire erzielt auch einen nicht so hohen Preis beim Verkauf an Sammler oder Schmuckliebhaber.

Die Eigenschaften des Saphirs

Die Saphire lassen sich sehr gut weiter verarbeiten zum Beispiel in der Schmuckindustrie. Sie verfügen dabei über eine hohe Härte und sind nicht so leicht spaltbar, wie andere Edelsteine. Sie sollten allerdings nicht direktem Feuer ausgesetzt werden. Sonst ändern sich schnell unerwünscht die Farben des wertvollen und berühmten Edelsteins. Bei der Erhitzung mit Feuer können sich Einschlüsse sehr weit ausdehnen, was den Stein zerstören kann.

Weitere Informationen über den Saphir

In Sri Lanka und in Tansania wurden sogenannte besondere Saphire gefunden, die unter dem Einfluss von Tageslicht ihre Farbe ändern können. Das ist ein wirklich beeindruckendes Schauspiel und macht diese Edelsteine so beliebt und begehrt.

Die chemische Zusammensetzung des Saphirs

Der Saphir gehört zu der Gruppe der Korunde. Bei dieser Art sind Chrom, Eisen und Titan für die verschiedenen Farben des Edelsteins verantwortlich.

Die unterschiedlichen Charakteristika des Saphirs

Der Saphir kommt in der Natur in einer transparenten Form vor und die auftretenden Farben sind zum Beispiel Blau, Violettblau Grünblau. Der Edelstein des Saphirs weist einen Pleochroismus auf und ist mit seinen typischen Eigenschaften sehr beliebt bei Sammlern auf der ganzen Welt. Die Saphire sehen am schönsten bei natürlichem Licht am Tage aus. Dann können sie ihre Farblichkeit voll und ganz entfalten. Das Licht sollte allerdings nicht weiß glühen. Dann kommt er nicht zur Geltung. Saphire können leicht mit dem Rubin verwechselt werden. Trotzdem ist der Saphir in der Regel größer und reiner als ein Rubin. Die Standardsaphire augenrein. Wertsteigernd können Einschlüsse in dem Saphir sein, die ihm ein noch individuelleres und typischeres Aussehen verleihen. Saphire, die nicht die Farbe blau aufweisen, werden als sogenannte Fancy-Saphire bezeichnet. Sie kommen relativ häufig in der Natur vor und sind ebenfalls beliebt bei den Sammlern weltweit. Dabei können zum Beispiel Blau-, Grün-, Orange-, Rot-, Violett- und Gelbtöne vorkommen. Es ist auch möglich, dass diese einzelnen Farbtöne in einem einzigen Stein kombiniert werden. Sehr beliebt ist auch der sogenannte Sternsaphir. Nach dem geeigneten Schliff weist er einen typischen beliebten und berühmten Sterneffekt auf, den man im Licht am Tag sehr gut und genau beobachten kann.

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