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Der Chromdiopsid Edelstein - Eine grüne Alternative!

Allgemeine Informationen

Der Edelstein Chromdiopsid verfügt über eine Härte von 5-6 auf der Mohs Skala. Er ist deshalb sehr empfindlich und leicht zu zerstören. Somit muss er auf jeden Fall vor allzu großem Druck, Schlag und Stößen von außen geschützt werden. Bei der Weiterverarbeitung ist ebenfalls Vorsicht geboten. Er ist aufgrund seiner grünen Farbe ein sehr beliebter und einzigartiger Edelstein, der sich vor allem bei Sammlern großer Beliebtheit erfreut. Dabei ist der Chromdiopsid eine Varietät des Diopsids. Die sehr auffällige und typische grüne Farbe kommt aufgrund kleiner sehr geringer Verunreinigungen durch Chrom zustande. Der Edelstein bildet sehr häufig sehr schöne säulenförmige Kristalle aus. So ist er ein begehrtes Sammelstück.

Die hauptsächlichen Fundorte des Chromdiopsids befinden sich in Russland und Finnland. Der Edelstein selbst ist nur sehr schwer zu bearbeiten. So kann er zum Beispiel beim Schleifen sehr leicht splittern und kaputt gehen. Auch beim Einfassen in ein Schmuckstück ist daher sehr große Vorsicht geboten. Seine Farben reichen von einem sehr intensiven Grün über ein hellgrün bis zu einem normalen dunkelgrün. Seine Strichfarbe ist weiß und die Spaltbarkeit ist als gut einzustufen. Die Dipsoidkristalle treten sehr häufig als Zwillinge auf. Im Vergleich mit anderen Edelsteinen kann der Chromdipsoid vor allem mit dem Chromturmalin und dem Tsavolith-Granat verwechselt werden.  

Der Edelstein wird sehr oft für die Herstellung von Schmuck verwendet. Weil er jedoch nur über eine geringe Härte verfügt und sehr leicht zu spalten ist, ist er mit Vorsicht zu tragen. Der Edelstein sollte auf keinen Fall mit Ultraschall gereinigt werden und reagiert sehr empfindlich auf Säure und Hitze. Er ist druckempfindlich und gut spaltbar. Der Glanz ist stumpf und gläsern. Er kann auch einige olivgrüne Farbtöne enthalten. Der Chromdipsoid gehört zur Mineralgruppe der Silikate. Er ist ähnlich der Farbe von Tsavoriten oder Smaragden. Er sollte auf keinen Fall in einer schönen und umfassenden Edelsteinsammlung fehlen. Dort wo der Edelstein vorkommt, ist häufig auch das Vorkommen von Diamanten zu beobachten. Das macht ihn für Sammler so interessant.  

Fundorte des Edelsteins befinden sich zum Beispiel in Russland, Kanada, Südafrika und Brasilien.

Die richtige Pflege des Chromdiopsids

Der Edelstein sollte immer einmal in der Woche unter fließendem Wasser gereinigt werden. Dann kann er mit Hämatit-Ministeinchen entladen werden. Danach wird er am besten in die Morgensonne gelegt oder auf eine Bergkristallgruppe positioniert. Er verträgt auch sogar die stärkere Mittagssonne sehr gut und kann so günstig je nach Bedarf wieder aufgeladen werden.

Weitere wichtige Informationen rund um den Chromdiopsid

Der Chromdiopsid hat seinen Namen von dem französischen Mineralogen Hauy erhalten. Seit dem Jahr 1806 ist der Name bekannt und verbreitete sich seit dem sehr schnell. Der Edelstein kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und bildet sehr schöne typische Formen. Es können zum Beispiel seltene Exemplare des smaragdgrünen Chromdiopsids vorkommen. Hierbei ist das Chrom das für die Färbung verantwortliche Element im Inneren des Edelsteins. Der Edelstein kann zum Beispiel auch in Italien, Österreich sowie die Nordmark in Schweden gefunden werden. Aber auch in den USA und in Sri Lanka wurde er schon abgebaut. Seine Hauptfarbe ist das typische Grün. Er kann aber auch in weiß, farblos, gelblich, hell- bis dunkelgrün, grau, rotbraun, braun und schwarz vorkommen.

Sehr begehrt sind die grünen sogenannten "Katzenaugen". Diese Exemplare enthalten kleine Einschlüsse vermutlich von Rutil. Sehr beliebt bei den Sammlern auf der ganzen Welt sind auch die smaragdgrünen Chromdiopside. Sie sollten in keiner gut sortierten Sammlung fehlen. Ein Chromdiopsid strahlt mehr als ein gewöhnlicher weißer oder grüner Diopsid. Begehrt bei den Sammlern ist auch der Sternendiopsid. Er zeichnet sich durch einen meist vierstrahligen Stern aus. Die Diopside sind sehr empfindlich gegenüber Wärme. Sie sollten daher nicht direkt der Einstrahlung von Hitze ausgesetzt werden.

Bereits in der Antike wurde der Edelstein als Schmuckstein verwendet und war sehr beliebt. Besonders der beeindruckende Sterndiopsid wurde hier sehr häufig als Schmuckstein verwendet. Sie verfügen aber einen sehr schönen und typischen Sternenglanz. Umso kräftiger die Farbe des Edelsteins ist, desto teurer ist der Stein im Handel und bei Juwelieren auf der ganzen Welt. Der Chromdiopsid ist als Edelstein und mit seiner typischen grünen Farbe eine günstige Alternative zum ebenfalls grünen Smaragd. Der Chromdiopsid ist schon in seiner Farbe und unbehandelt von einer vollkommenen Natürlichkeit. Außerdem ist er durch den relativ günstigen Karatpreis für fast jedermann erschwinglich. In der reinen Form ist der Edelstein farblos und durchsichtig.



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