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Der australische Opal - Ein schimmernder Edelstein

Allgemeine Informationen

Der Opal wird schon seit Jahrtausenden wegen seines beeindruckenden Farbenspiels geschätzt und ist begehrt bei Sammlern und Schmuckliebhabern auf der ganzen Welt. Schon bereits bei den alten Römern war der Opal als Edelstein bekannt. Sie bezogen ihn aus dem heutigen Gebiet der Slowakei. Diese Minen sind heutzutage nur noch für Sammler interessant. In der heutigen Zeit wird er vor allem in Mexiko und in Australien abgebaut. Bei zufälligen Funden in Australien kam es dort vor einiger Zeit zu einem regelrechten Opalrausch. Dabei kommt der Opal selbst in vielen verschiedenen Erscheinungsformen vor. Dabei sind die bekanntesten Opale der weiße und der schwarze.

Auch der Feueropal ist sehr beliebt bei den Sammlern. Er zeigt ein besonders kontrastreiches Farbenspiel auf dunklem Untergrund. In Australien kann man den Opal vor allem in Lightning Ridge, Andamooka und Coober Pedy finden. Hier ist der Edelstein auch von einer besonders guten Qualität und erzielt Höchstpreise. Das Hauptgebiet für die Förderung des Opals liegt allerdings in Mexiko. Hier ist der Opal meist gelb bis orange in der Farbgebung. Der Feueropal besitzt ein sehr auffälliges Schimmern im Inneren des Steins. Wenn der Opal von einer guten Qualität ist, können besonders hohe Preise für diese Exemplare erzielt werden.  

Der schillernde Opal kann zum Beispiel zu einer Dublette oder einer Triplette verarbeitet werden. Dabei kann es vorkommen, dass ein Stein zu einem bestimmten Teil aus dem Opal selbst besteht. Es wird dann noch ein anderes Material, wie zum Beispiel Bergkristall hinzugefügt. Eine Triplette besteht nur in der Mitte aus Opal. Auf der Vorder- und Rückseite ist ein anderes Material hinzugefügt worden. Dabei sind Dubletten und Tripletten in der Regel auch günstiger als reine Opale. Der sogenannte Boulder-Opal ist nicht ganz so teuer wie ein massiver normaler Opal. Dieser Opal wird vor allem für verschiedene Schmuckstücke verwendet und geschliffen.

Der Opal ist sehr empfindlich und verfügt über ein seltenes schimmerndes Farbenspiel. Wenn er austrocknet, verliert er dieses so typische Schillern, da er bis zu 30 % aus Wasser bestehen kann. Der Opal und er Schmuck aus Opal sollte also regelmäßig mit Wasser angefeuchtet werden. So hat man eine möglichst lange Zeit etwas von diesem schönen Stein. Vorsichtig sollte man als Besitzer bei der Reinigung vorgehen, da hierbei das Schimmern und das Farbenspiel ebenfalls verloren gehen können. Der Opal sollte auf keinen Fall bestimmten Schwankungen der Temperatur ausgesetzt werden, um auch noch später seine tollen Eigenschaften beibehalten zu können.

Vorkommen des Opals

Der Opal kommt auf nahezu allen Kontinenten und sogar in der Antarktis vor. Dabei liefern die meisten der Fundstätten nur den gemeinen Opal. Der sogenannte Edelopal kommt zum Beispiel in Australien vor. Der ebenfalls beliebte Schwarze Opal kommt in Lightning Ridge, New South Wales vor. Aus dem Yowah Opalfeld in Queens kommen die Boulderopale, die zum Beispiel in der Schmuckherstellung verwendet werden. Aus Coober Peedy in Südaustralien stammen die sogenannten Milchopale. In Mexiko findet man die sogenannten Feueropale, die für ihr beeindruckendes Farbenspiel bekannt und berühmt sind. Diese Feueropale können mit oder ohne Farbenspiel auftreten und sind begehrt auf der ganzen Welt. Der Matrixopal ist mit einem Edelopal gefällt. In Brasilien findet man zum Teil sehr große Feueropale ohne Farbenspiel. Dabei ist die Farbe dieser Opale in der Regel gelb bis orange. Es werden in Brasilien sogar Opalkatzenaugen gefunden. Außerdem ist die Provinz Afar in Äthiopien eine wichtige Quelle für schöne Opale. Diese Steine, die dort gefunden werden, werden auch Welo Opale genannt.

Wissenswertes über den Opal

Das so beliebte Farbenspiel und Schimmern des Opals kann durch Austrocknen beeinträchtigt werden. Es kann auch unter Umständen zu Brüchen und Rissen im Stein kommen, wenn er nicht richtig gepflegt und behandelt wird. Außerdem kann er sehr stark eintrüben, wenn er nicht angefeuchtet wird in regelmäßigen Abständen. Auch Sprünge im Stein können durch die korrekte Pflege mit Wasser vermieden werden. Es ist auch möglich, den Schmuck aus Opal völlig im Wasser aufzubewahren. Je nach Beschaffenheit des Steins kann das zu einem positiven Ergebnis führen und die Lebensdauer des Opals verlängern.

Verwechslungsmöglichkeiten

Der sogenannte gemeine Opal kommt in vielen verschiedenen Varianten vor und kann deshalb sehr leicht mit anderen Mineralien verwechselt werden. Der beliebte Honigopal verfügt über eine braune Farbe und kann leicht mit Bernstein verwechselt werden. Sogenannte gebänderte Opale können zum Beispiel mit Jaspis verwechselt werden. Moosopale sehen zum Beispiel auch aus wie sogenannte Moosachate.  

Die verschiedenen Arten des Opals

Edelopal

Die Vertreter dieser Art sind zum Beispiel der Schwarzopal der Weiße Opal, der Jelly-Opal und der Boulder-Opal. Außerdem gehören zu dieser Art noch der Harlekin-Opal, der Crystal-Opal (nahezu farblos, geringes Farbspiel) und der Girasol. Diese Opale werden in der Regel im Cabochon Schliff bearbeitet. Auf diese Weise kommt das Farbenspiel besonders gut zur Geltung. Rote Opale sind hierbei am teuersten. Der Preis richtet sich also auch nach der Farbe des jeweiligen Opals. Bei einem teuren Opal sind die einzelnen Farben sehr gleichmäßig über das Exemplar verteilt. Wenn die Opale makellos sind, sind sie besonders bei Sammlern und Schmuckliebhabern begehrt. Hier werden regelmäßig Höchstpreise erzielt.  

Feueropal

Feueropale sind transparent. Sie zeigen in der Regel kein typisches Opalisieren. Sie können Farben von gelb über orange bis zu rot aufweisen. Wenn der Feueropal von einer sehr guten Qualität ist, ist er nicht milchig, sondern nahezu glasklar. Außerdem verfügt er über eine ausgesprochen gute Brillanz. Sehr begehrt ist der Feueropal in einer satten roten Farbe. In einem intensiven Rot ist er auch am teuersten. Der Feueropal wird in der Regel facettiert angeboten. Nur wenn er ein paar Unreinheiten besitzt, wird er im Cabochon Schliff bearbeitet.

Gemeiner Opal

Die gemeinen Opale werden auch Halbopale genannt. Sie opalisieren nicht und weisen auch keine Transparenz auf. Zu den gemeinen Opalen zählen zum Beispiel der Moosopal, Dendriten Opal, Milchopal, Anden-Opal, Prasopal, Honigopal, Wachsopal und der Milchopal. Sie verfügen über einen leicht milchigen Schimmer, der das typische Aussehen bewirkt. Diese Eigenschaft wird auch opaleszieren genannt. Gemeine Opale werden in der Regel immer als Schmuckstein-Cabochons angeboten. Damit das Farbenspiel und das typische Leuchten nicht verloren geht, kann der Opal in regelmäßigen Abständen zum Beispiel mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.

Weiteres Wissenswertes über den Opal

Der Opal kann sehr empfindlich auf verschiedene Chemikalien reagieren. Der direkte Kontakt mit zum Beispiel Seife, Parfum, Cremes und Reinigungsmittel sollte auf jeden Fall vermieden werden. Der Opal ist der Monatsstein für den Oktober. Er gehört zu der Mineralklasse der Oxide und weist eine Mohshärte von etwa 7 auf. Seine Kristallstruktur ist trigonal ausgeprägt. Der Pleochroismus des Opals ist als sehr schwach einzustufen. Die Bedeutung des Wortes Opal kommt von dem Altsanskrit-Wort upala und bedeutet so viel wie kostbarer Stein. Der Edelopal weist ein regenbogenfarbiges Spiel der Farben auf und ist somit typisch und einzigartig unter den Edelsteinen. Bei einer Veränderung des Betrachtungswinkels ändert sich auch das jeweilige Farbenspiel des betrachteten Opals. Das macht in so einzigartig, interessant und beliebt bei Sammlern und Schmuckliebhabern auf der ganzen Welt.

Der Grund für das regenbogenartige Spiel der Farben sind sehr kleine Kugeln von Cristobalit im Inneren des Opals. Diese kleinen Kugeln sind in Kieselgel-Masse eingeschlossen. Sie bewirken das so typische Opalisieren des Steins. Der Opal gehört zu den wenigen amorphen Gesteinen. Opale sollten von zu groöer Wärme ferngehalten werden. Große Schwankungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit sollten in seiner Nähe unbedingt vermieden werden. Sonst kann es zu Brüchen und Rissen kommen.



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